Unsere aktuellen Projekte: Eine Übersicht

Das äußerlich unscheinbar gewordene Haus, ehem. Café Reitz, Brunnenstr. 21, wurde durch diverse Umbauten der 1950er Jahre entstellt, darunter eine unpassende Travertin-Verkleidung u.v.m.  Der Besitzer, Manfred Bruer, wurde von der Vereinsleitung auf die Sanierung angesprochen und erwies sich als kooperativer Bauherr. Mittel des Vereins oder von kommunaler Seite nahm er nicht in Anspruch, bat jedoch um Unterstützung bei Planungs- und Gestaltungsleistungen.

 

Der Hausherr Jürgen Klöppel der Villa Daheim, Gartenfeldstr. 30, leitete Schritte ein, um die Jugendstilvilla (err. 1908) denkmalgerecht zu sanieren. Er ist Mitglied des Vereins. Der Bauherr hat um Hilfe gebeten bezüglich der Stellung des Bauantrags beim Denkmalamt, die ihm von Architekt Borhauer zuteilwurde.

Bei dem Haus zum Schwan, Adolfstraße 74/76 (ehem. Gasthaus zum Schwan)

handelt es sich um ein 1633 errichtete Gebäude, das aus zwei traufständigen Bauten zusammengesetzt ist. Heute dient es als Wohnhaus. Das Kulturdenkmal hat eine bewegte Geschichte.  Der Verein unterstützt durch Beratungsleistungen, Stellung des Bauantrags, Kontaktnahme zur Denkmalpflege, durch die Baubegleitung, Planfertigung und vieles mehr. 

 

In der Koblenzer Straße 12  hat die Villa Germania (das Elternhaus des aus dem TV bekannten Comedians „Begge Peder“ (Peter Beck)) den Besitzer gewechselt. Der neue Eigentümer Sasha Beltz suchte den Kontakt zum Verein und ließ sich zu einem stilgerechten Umbau inspirieren. Das heute hinter einer Kunststoff-Fassade versteckte und völlig verschandelte Gebäude war einst eine stolze klassizistische Villa. 

 

Bei dem Bauvorhaben in der Adolfstr. 29 , ehem Schuhaus Jannek, heute Hörakustik Geers, handelt es sich um die Umgestaltung der Ladenzone nach historischem Vorbild.

Das Gebäude, das augenscheinlich aus zwei Gebäuden zusammengefügt wurde, wurde mit Bauantrag von 1957 mit einem gemeinsamen traufständigen Satteldach überspannt. In diesem Zusammenhang wurde im rechten Teil des 2. Obergeschosses eine Dachloggia eingebaut.

 

Die Wiederherstellung des „Hotel Kaiserhof“ nach dem Vorbild der alten „Villa Werner“ (Goetheweg 1) ist zweifellos das aktuell größte Projekt des Vereins.

Dem Verein ist es wichtig, dass das Äußere der klassizistischen Villa, die nach den Jahren der Schleifung ihrer Substanz (Verlust der Balkone, des gesamten Bauschmucks usw.) den geschützten Status als Einzeldenkmal bereits eingebüßt hat, wieder in den angestammten Zustand zurück versetzt wird.